2. Februar 2017

London Travel Diary: 2 1/2 Days in #Ldn.


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DE: Wie versprochen kommt hier endlich unser lang ersehntes London Travel Diary! Vor knapp einer Woche waren wir endlich zum allerersten Mal in London, wo wir planmäßig eigentlich noch letztes Jahr vor Weihnachten hinwollten, um die einmalige Beleuchtung und Vorweihnachtsstimmung mitzuerleben. Da das aber leider zeitlich nicht mehr hinhaute, haben wir die günstigen Flugpreise im Januar genutzt und uns spontan in den Flieger gesetzt. Sowas ist typisch für uns, wir planen nicht sehr weit in die Zukunft, sondern entscheiden kurzfristig, worauf wir Lust haben (zum Glück lässt unser Job das zu, sonst müssten wir natürlich auch etwas anders planen). Vor einem Trip in eine andere Stadt gibt es bei uns genau zwei wichtige Dinge: Welche Sehenswürdigkeiten wollen wir uns in der meist kurzen Zeit (diesmal waren es 2 1/2 Tage) am ehesten ansehen und welche angesagten Foodspots wollen wir auschecken. Im Ausland gibt es unserer Meinung nach einfach viel genialere Cafés, Bars und Restaurants und wir LIEBEN es, uns die Besten davon rauszupicken. Die beste Recherche-Quelle dafür ist mit Abstand Instagram. Unser Tipp bei der Suche: Es gibt für einige Städte Food-Accounts wie beispielsweise den „Foodguide“, in diesem Fall den London-Foodguide. Hier kann man außer den vom Account selbst geposteten Fotos auch die Verlinkungen durchforsten und stößt so schon auf eine Vielzahl beliebter Cafés und Restaurants. Was wir daneben noch machen, ist bei den Bloggern, denen wir folgen, darauf zu schauen, wer aus London ist und stöbern dann durch deren Feed. So findet man verborgene Schätze, die noch nicht so gehypt und bekannt sind ; )


EN: Finally here it is, our London Travel Diary! About one week ago we went to London for the very first time! We already planned to be there last year before Christmas to get to see the unique lighting and to experience the pre-christmas atmosphere there.Unfortunately we weren’t able to do so because of the lack of time, but therefore we utilised the cheap air fares in January and got on the plane spontaneously. That’s quite typical for us to decide at the last minute : ). A city trip ahead, there are always two things for us to consider: Which sights do we want to see in this short time and which hot foodspots do we want to check out. In other countries there are always way more cool cafés, bars and restaurants and we love to pick the best ones out of them. And of course there is no easier way to find them than with Instagram. A little advice: For some cities there are food-accounts like for example „foodguide“, in our case London Foodguide. Beside the own photos of this account you can also check out the linked photos of this account. In this way you can easily find various popular spots. In addition to this we also check out all the bloggers, who live exactly in this city to see where they usually go. By this means you may discover some great places, which aren’t that popular yet.

 

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DE: Am ersten Tag unseres London-Aufenthaltes sind wir morgens früh angekommen und mussten erst mal unser Gepäck (was locker für 14 Tage Urlaub ausgereicht hätte) loswerden. Wir waren in einem kleinen, schnuckeligen Hotel in der Baker Street, die ja vollkommen im Zeichen von Sherlock Holmes steht. Hier findet sich unter anderem auch das Sherlock Holmes Museum. Wir waren mit der Gegend total happy und auch die Anbindung mit der Underground war sehr gut. Unser Hotel hieß „Park Avenue Baker Street“, können wir euch vom Preis-Leistungs-Verhältnis absolut empfehlen und das Personal war mega freundlich und hilfsbereit. Um unser Gepäck erleichtert, ging es dann sofort in das erste Café, was wir für unser erstes Frühstück in London auserkoren hatten. Im Endeffekt war es sogar der Foodspot, der uns mit Abstand am besten gefallen hat.


EN: We arrived in London very early, so first of all we had to get rid of our luggage. We stayed at a cute, little hotel in Baker Street, where you can also find the Sherlock Holmes Museum. We were totally satisfied with our neighbourhood and also the connection to the Underground was very good. The name of our hotel was „Park Avenue Baker Street“, which we can totally recommend to you, the price-performance ratio was excellent and also the staff was really friendly and helpful. After a short stop there, we went on looking for the first café, which was chosen for our first breakfast in London. In the end it was actually the spot we liked the most.

 

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London Travel Diary Clerkenwell Grind CafeDE: Den Grund dafür habt ihr gerade auf den Fotos sehen können. Ein pinker Latte!! Wtf? Das haben wir natürlich vorher bei Instagram entdeckt und mussten diesen pinken Latte einfach haben und probieren! Es handelt sich dabei um einen Rote Beete Latte. Okay, da mussten wir erst mal schlucken, aber bestellt haben wir ihn trotzdem, denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt, Kinder! Ungelogen, er schmeckte und zwar auch noch sehr gut. Wir, die alles mit Rote Beete lieber in die Tonne werfen würden, waren begeistert von diesem Geschmackserlebnis : D. Kaum zu glauben, oder? Genau für solche Erlebnisse lieben wir es, im Ausland essen zu gehen. Abgesehen von dem pinken Latte, dem bisher die ganze Aufmerksamkeit galt, waren die Pancakes und die Acai-Bowl übrigens auch ein Träumchen! Und die Location – so so so cool! Es hat einen American Diner Charakter, aber super schön eingerichtet mit Samtpolstern in rosa und petrol – was ja aktuell „THE latest trend“ in Sachen Interior ist. Und die Toiletten komplett in rosa mit Marmor! Also alles genau nach unserem Geschmack! Unser London Trip hätte nicht besser starten können. Und bevor wir es vergessen, das Café, von dem wir hier die ganze Zeit schwärmen, heißt Grind. Davon gibt es mehrere Standorte in London, wir waren aber in diesem Fall im „Clerkenwell Grind“.


EN: Well, the reason for that you might have noticed from the photos. A pink latté!! Wtf? Of course we did find this on Instagram and then we totally needed to try it!  It’s acutally a beet root latté. Okay, after finding out, we weren’t quite sure, if we still wanted to try it, but no risk, no reward! Honestly, it did taste really, really good although we’re not that into beet root usually. That’s the reason why we always love to try new things, especially in other countries. Apart from this pretty cool pink latté, also the pancakes and the acai bowl were absolutely delicious! Not to mention the location, so nice!! We felt like being in an American Diner with super cool furniture with velvet in pink and turquoise, which is actaully THE latest trend. So everything was to our taste! Our London Trip couldn’t have started any better! Oh, by the way, the name of the café is Grind. There are more locations in London, but we were at the „Clerkenwell Grind“.

 

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DE: Happy und zufrieden ging unser Programm am ersten Tag damit weiter, dass wir die schöne Gegend in der Nähe unseres Hotels nutzten, um ein Outfit zu shooten. Das war überdurchschnittlich schnell im Kasten, da sich in London einfach fast alles für einen schönen Hintergrund anbietet (damit sind wir beispielsweise in Köln überhaupt nicht gesegnet). Anschließend wollten wir uns noch den Big Ben und das London Eye ansehen. Im Dunkeln ist das natürlich auch ein absolutes Highlight und generell ein Must-See. So langsam wurden wir dann auch schon etwas müde und beschlossen abends nicht noch irgendwo hinzugehen, sondern einfach kurz im Supermarkt vorbeizuschauen. Das wiederum dauerte dann natürlich doch etwas länger als gedacht, da wir es lieben in ausländischen Supermärkten rumzustöbern. Kennt ihr bestimmt auch, oder? So viele Produkte, die es bei uns nicht gibt. Am interessantesten ist dabei natürlich immer und immer wieder die Süßigkeiten- und Chips Abteilung 😀 Mit unserem geshoppten Abendessen ging es dann zurück ins Hotel. Dinner im Hotelbett ist sowieso das Beste : D.


EN: Happy and satisfied we went on using our beautiful neighbourhood close to our hotel to shoot a new outfit. That didn’t take long, since you could use almost every row of houses in London for your background ( compared to e.g. Cologne, where this is really frustrating!).After this we wanted to see the Big Ben and London Eye, which was a real highlight. Slowly we were getting a little bit tired so we decided to not go out for dinner, but to go to the next supermarket. That, however, took longer that we thought, because we loove rummaging in foreign supermarkets. Who doesn’t love that? : ) So many products, which aren’t available here in Germany. The most interesting part is for sure candy and chips. ‚Hours‘ later we got back to the hotel and had dinner in bed. That’s the best anyway : D.

 

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DE: Am nächsten Tag ging es für uns als Erstes nach Notting Hill, wie sollte es auch anders sein. Als Blogger natürlich ein MUSS, da es hier einfach die hübschesten Straßen, Häuserfronten und Türen gibt. Man könnte es auch das Blogger-Paradies nennen. Outfit Nummer 2 war hier auch schnell im Kasten. Next Stop war der bekannte Portobello Road Market. Hier kann man gemütlich drüber schlendern und die vielen süßen Stände und Läden ansehen. Mittags waren wir dann nicht großartig essen, da wir unbedingt die grandiosen Donuts von „Crosstown Doughnuts“ probieren wollten. Wir sind riesen Donut-Fans und lieben es, außergewönliche Sorten zu probieren. Da wurden wir bei Crosstown auch wirklich nicht enttäuscht. Wir testeten insgesamt 4 verschiedene Sorten, aber unsere beiden Favoriten waren definitv „Peanut Butter Berry“ und Beetroot Lemon Thyme. Kaum zu fassen, es war schon wieder was mit Rote Beete : D. Da der Donut-Laden in Soho lag, erkundeten wir hier noch ein bisschen die Umgebung und die vielen kleinen, angesagten Läden. Auf jeden Fall ein Besuch wert! Im Anschluss musste natürlich auch noch ein Besuch der bekannten Einkaufsmeile, der Oxford Street her. Hier haben wir bei Topshop & Co. wirklich ein paar richtige Schnäppchen abgesahnt, da zum Glück noch Sale war. Danach wollten wir den Abend im angesagten Restaurant „Sketch“ ausklingen lassen, aber wir zwei Trottel hatten nicht mehr daran gedacht, einen Tisch zu reservieren. Was wir online eigentlich machen wollten, nur wir konnten uns noch auf keine Uhrzeit festlegen. Dass die Reservierung hier zwingend erforderlich ist und man auch mindestens eine Woche im Voraus reservieren sollte, hat uns der nette Herr im Sketch dann auch nochmal gesagt und war dabei aber überraschend freundlich. Er bat uns sogar, ihm in den Haupt Speiseraum zu folgen (der einfach ein wahrgewordener Traum in rosa ist), um uns das Ganze wenigstens mal anzusehen. Daraufhin meinte er sogar, wir sollten uns unbedingt noch den Toilettenraum ansehen. Okay, mega cool!! Wir verraten euch jetzt nicht zu viel, das wollt ihr euch bestimmt selbst ansehen : ). Aber wir waren wirklich erstaunt, wie freundlich der Empfangsherr war!! In Deutschland würde dich doch niemand ohne Reservierung noch durch ein angesagtes Restaurant führen und dich dann auch noch auf Toilette gehen lassen : D. Fanden wir irgendwie mega cool!


EN: The next day we first went to Notting Hill, well, definitely a MUST for bloggers, since you can find the most beautiful streets, house facades and doors there. Next stop: Portobello Road Market with all the cute boothes and stores. At noon we had nothing for lunch, since we really wanted to try „Crosstown Doughnuts“. We are big Donut-Fans and we love trying extraordinary ones. We tested 4 different types, but our favorites were „Peanut Butter Berry“ and „Beetroot Lemon Thyme“. Well, again beetroot : D Since this donut shop was located in Soho, we stayed there for a while and explored the surroundings. Following this it was time to check out Oxford Street. We found some cool bargains at Topshop & Co, because it was still sale in the shops. After that we wanted to end this day by going to the popular restaurant „Sketch“, buuut unfortunately we both forgot to reserve a table. We wanted to do this online, but we didn’t know which day and which time it would fit in our schedule. So, of course, no place for us, but the very friendly man at the entrance let us see the beautiful dining room (an absolute dream in pink!!) and also he told us we should go and check out the restroom. Okay, that was really cool! But we won’t tell you how it looked like, because you definitely want to see it yourself! We were quite astonished by how friendly he was, because in Germany nobody would lead you through a popular restaurant and let you go to the restroom. That was quite cool!

 

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DE: Am letzten Tag hatten wir nur noch bis 12 Uhr Zeit, da unser Bus dann schon zurück zum Flughafen fuhr. Wir wollten aber unbedingt noch den Buckingham Palace bei Tageslicht sehen! Danach haben wir uns Sushi to Go für die Fahrt zum Flughafen besorgt (ganz zur Freude unserer Bus-Genossen : D) und dann ging es auch schon zurück. Bester Reisebegleiter war übrigens unser neuer, silberner TITAN Prior, der sich mega gut rollen lässt. Das macht wohl die gute, alte deutsche Qualität : ) Damit lassen sich unsere Citytrips auf jeden Fall ab sofort komfortabler gestalten. Wir hoffen, euch hat unser kleines London Tagebuch gefallen und es waren hoffentlich auch ein paar interessante Tips dabei. Wir freuen uns auf euer Feedback! xx Su & Chris


EN: On our last day we didn’t have that much time, since our bus back to the airport left at 12. But we absolutely wanted to see the Buckingham Palace by daylight! After that we bought sushi to go for the way back to the airport (to the delight of our bus-companions : D) and then we already headed home. Our best travel buddy was actually our new TITAN Prior, which is quite handy. So our upcoming city trips will be a whole lot easier and more comfortable. We hope you enjoyed our little London diary and that maybe we could give you some useful tips! xx Su & Chris

 

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